Netz Inspektionen mit Drohnen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Dies vor allem dann, wenn Wetterkapriolen innerhalb kürzester Zeit unsere Energie-Infrastruktur beträchtlich in Mitleidenschaft ziehen! Dementsprechend wollen wir hier klären, was man genau unter Drohnen Erprobungsflügen versteht. Zudem wollen wir auch besprechen, welche Vorteile Drohnen Netz Instandhaltungsflüge bieten und welche Voraussetzungen für Inspektionen mit Drohnen Beyond Visual Line of Sight (BVLOS) gegeben sein müssen.
Drohnen Netz Wartung und Instandhaltung

Eine flächendeckende Stromversorgung braucht einiges an Infrastruktur. So stehen z. B. alleine in Kärnten ca. 20.000 Holzmasten, 1.300 km Freileitungstrassen sowie 1.200 Trafostationen. Und all diese Einrichtungen müssen laufend von geschultem Fachpersonal inspiziert werden. Dies bringt nicht nur Einiges an Zeitaufwand, sondern auch so manche Gefahrenquelle mit sich. Schließlich bewegen sich Freileitungsmonteure ja in schwindelerregenden Höhen.
Umso besser, wenn neue Technologien hier die Arbeiten erleichtern. Und so sind es umso öfter kompakte Multicopter, mit denen diese Drohnen Netz Inspektionen absolviert werden. Denn Netz Erprobungsflüge mit Drohnen verschaffen ganz einfach einen ganz neuen Blickwinkel, der aktuell gerade bei Mittel- und Niederspannungsanlagen potentielle Störungen schneller und effizienter erkennen lässt.
Wonach sucht man bei E-Netz Inspektionen mit Multikoptern?
Freileitungen von Energieversorgern sind vielfachen Einflüssen ausgeliefert. So versucht man mit Drohnen Netz Instandhaltungsflügen in erster Line Schäden durch Umwelteinflüsse sichtbar zu machen. Dazu gehören neben Sturmschäden vor allem auch potentielle Blitzschäden an Stromleitungen. Auch können Fliegende Augen auch leichter sogenannte Isolatorbrüche ausfindig machen, bis hin zu schwerer erkennbaren Spechtschäden an Holzmasten. Was man auch gerne vergisst sind Gefahren durch sogenannte Vegetationsschäden, sprich wenn der Baumwuchs die Freileitung touchiert.
Drohnen Stromleitungs-Inspektion sicher vom Boden aus
Wenn Energieversorger also vermehrt Drohnen einsetzen, dann spart das nicht nur Zeit und Kosten. Schließlich leisten Multicopter bei Netz Erprobungsflügen auch einen wichtigen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherheit. Und so kann auch ein erfahrener Freileitungsmonteur mit Mitte Fünfzig hier immer noch sein Know-How einbringen. Und das sicher vom Boden aus, ohne dass man noch permanent den Masten hinauf klettern muss. Dabei sind die Netz Inspekteure immer in 2er Teams unterwegs. Eine Fachkraft fliegt die Drohne, die andere begutachtet die Strom Infrastruktur direkt über den Livestream am Display. Damit ergeben sich nicht nur alternative Perspektiven, denn manchmal liefert die Drohnen Netz Inspektion auch detailliertere Informationen als die herkömmliche Methode.
Einsätze zur Netz Erprobung mit Drohnen BVLOS
Wie auch immer, ganze Freileitungsnetze fliegt man noch nicht ab. Aktuell geht es eher noch um punktuelle Inspektionen. Doch finden diese schon als Drohnen BLVOS Flüge statt, also Beyond Visual Line of Sight, sprich ohne direkte Sichtverbindung. Dies ist vor allem dann nötig, wenn die Drohnen im alpinen Gelände aufsteigen und Bäume, Gruben oder Schluchten eine direkte Sichtverbindung unmöglich machen.
Hier mehr zu den Kürzeln VLOS und BVLOS in unseren Drohnen Glossar.
Spezielle Drohnenbewilligung durch die Austro Control
Da eben viele Drohnen Netz Inspektionen in unwegsamen Geländen und ohne direkte Sichtverbindung zum uLFZ stattfinden, braucht es hier eine eigene Zulassung durch die Luftfahrtbehörde. Demnach ist für Drohnen Netz Erprobungsflüge oftmals eine Klasse 2 Bewilligung der Austro Control einzuholen. Mit dieser sind dann auch BVLOS Drohnenflüge erlaubt.
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BVLOS Drohnen Versicherung & nützliche Links:
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Weitere Quellen und Infos zu Drohnen Netz Inspektionen:
https://www.apg.at/de/media-center/presse/2018/11/13/autonome-drohne
https://axpoenergiedialog.com/netze/leitungskontrollen-mit-drohnen
https://www.meinbezirk.at/kufstein/c-lokales/mit-heli-und-drohne-gegen-stromausfaelle_a3138591
https://www.uavdach.org/?p=985455
https://science.apa.at/rubrik/politik_und_wirtschaft/Stromnetzbetreiber_APG_forciert_Innovationen/SCI_20191108_SCI40111351051576678
https://www.arc-flyingcontrol.com/stromleitungen
https://futurezone.at/b2b/drohnen-inspizieren-hochleistungsnetze/400500829
https://www.aerialtronics.com/de/anwendungen/drohnen-f%C3%BCr-powerline-inspektion#Echtzeit
https://www.noen.at/tulln/innovation-aus-tulln-tulbinger-drohnen-checken-stromnetz-smart-digital-kraftwerk-duernrohr-drohnen-alexander-schuster-125659125



























Gewerblicher Drohnen Einsatz:: "Klärung rechtlicher Aspekte von besonderer Relevanz"
















Wir werden nächstes Jahr unser Angebot für die Drohnen-Flugtrainings erweitern. Neben dem "Standard"-Training wollen wir auch einen Kurs für die Vorbereitung auf die Luftrechtsprüfung bei der Austro Control als Webinar anbieten. Außerdem beschäftigen wir uns intensiv mit dem 












Ein sehr umfangreiches Potential. Da hier viele 100te Punkte pro m2 bei einer sehr hohen Genauigkeit erreicht werden sind durch Vermessungsdrohnen umfangreiche 3D Modelle möglich, die ansonsten nur mit Laserscannern machbar sind. Dadurch ist es auch leicht möglich Volumen-Berechnungen durchzuführen und Abrechnungs-Überprüfungen im Tiefbau zu machen. Die Möglichkeiten der Drohnen 3D Photogrammetrie sind extrem umfangreich.














Der ÖAMTC beweist einmal mehr seine Innovationskraft und lässt mit einer wichtigen Innovation aufhorchen. Bereits Ende November 2017 stellte man die 1. Österreichische Dronnen-App in Wien vor. Nun erfährt diese beliebte uLFZ Applikation, welche bisher ca. 10.000 mal heruntergeladen wurde, ein wichtiges Update. Denn ab sofort bietet dieses österreichische Drohnen Must-have auch ein eigenes elektronisches Drohnen Flugbuch. Wofür dieses gut ist und warum man einen digitalen Drohnen Flugdatenschreiber unbedingt in der Hosentasche haben sollte, das erfährst Du in diesem Beitrag:

Betriebsbewilligungen für unbemannte Luftfahrzeuge (ulFZ) werden von der Österreichischen Luftfahrtbehörde (Austro Control) grundsätzlich für die Dauer eines Jahres erteilt. Wer nun seine Drohnenbewilligung in Österreich darüber hinaus verlängern lassen möchte, muss ein aktualisiertes Drohnen Flugbuch führen. Diese sogenannten "Betriebsaufzeichnungen" sind dem Austro Control uLFZ Verlängerungsantrag verpflichtend beizulegen.
